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1996

So fing alles an:

Da in unserer Familie ein großes allgemeines Interesse am Motorsport besteht, übertrug sich dieses auch ziemlich früh auf mich. Bereits mit sechs Jahren bekam ich mein erstes Cross-Motorrad von meinem Vater, ganz zum Entsetzen meiner Mutter, die darüber graue Haare bekam und gar nicht damit einverstanden war. Total begeistert von allem was mit Geschwindigkeit und Technik zu tun hatte, wollte ich in dem Alter unbedingt hinters Steuer, doch leider waren die Schlüssel für mich noch unerreichbar. Also musste ich es auf einem anderen Weg versuchen.
An einem Januarsonntag (1996) fuhren wir mit der ganzen Familie zur Indoorkartbahn nach Köln, wo ich meine ersten Runden drehte. Das war der absolute Wahnsinn für mich. Von nun an hatten meine Eltern und Großeltern keine Ruhe mehr von mir. Fast täglich nervte ich mit den Worten "Lasst uns zur Kartbahn fahren". Zu dieser Zeit gab es noch eine Kartbahn in Andernach, wo ich bei jeder Gelegenheit mit meinen Eltern hinfuhr.
Da sie bald merkten, dass es nicht nur eine kurze Spinnerei von mir war, fuhren wir an einem Wochenende im April 1996 auf die Kartbahn am Nürburgring, wo ich den Jugendlichen mit großem Interesse beim Training zusah.
Wow, durch den Anblick der Rennkarts, war an das Indoorfahren auf Leihkarts nicht mehr zu denken. Die Begeisterung muss mir im Gesicht gestanden haben, denn meine Eltern unterhielten sich an diesem ereignisreichen Sonntag mit einem Karthändler aus Koblenz.
Es war kaum zu glauben, aber zwei Tage später bekam ich zwar ein gebrauchtes, aber es war mein eigenes Kart, ein Bambinirennkart der Marke Kombi.

Kerpen 1996
Mittagspause
heimische Werkstatt


1997

Nach vielen Trainings Tagen in Kerpen und auf dem Nürburgring meldeten wir die Teilnahme am Winterpokal in Luxemburg an, wo wir an 4 Samstagen die ersten Rennerfahrungen gemacht haben. Das war ein gutes Training für meine erste Saison im Westdeutschen ADAC Kart Cup, meine erste Saison in einer Kartmeisterschaft. Im März begann sie dann mit 34 Teilnehmern.

Rennen auf folgenden Bahnen:

1. Kerpen
2. Hagen
3. Nürburgring
4. Nürburgring
5. Rüthen
6. Nürburgring
7. Nürburgring
8. Nürburgring
9. Rüthen
10. Hasewinkel
11. Kerpen

1997
Ehrung 1997


1998

Da mir die Zeitspanne bis zum nächsten Start des Westdeutscher ADAC Kart Cup zu lang dauerte, meldeten wir uns wieder zum Winterpokal in Luxemburg an.
Da kam mir natürlich das trainieren, bei allen Wetterverhältnissen zugute. An vier Samstagen wurden die Rennen bei Schnee, Glatteis und bitteren Temperaturen ausgetragen.
Unterstützung hatte ich dabei von dem damaligen Formel 3 Piloten und jetzt Werksfahrer bei Audi Pierre Kaffer, der mit unserer Familie befreundet ist, und außerdem nur wenige Kilometer von uns entfernt wohnt. Durch ihn lernte ich einiges, dass mir der Platz 1 der Gesamtwertung sicherte.
Ausgestattet mit viel Power und einem starken Selbstbewusstsein konnte nun meine 2. Kartsaison im Frühling beginnen.
Nach einem schweren, nicht verschuldeten Unfall auf dem Nürburgring, dauerte es eine Weile bis der Schock verdaut und ich mich wieder erholt hatte. Ebenso kam noch hinzu, das mein Unfallkart so verzogen und dadurch nicht mehr zu gebrauchen war, also musste ich mich mitten in der Saison auf mein neues CRG-Kart umstellen.

Rennen auf folgenden Bahnen:

1. Kerpen
2. Hagen
3. Nürburgring
4. Nürburgring
5. Rüthen
6. Nürburgring
7. Nürburgring
8. Rüthen
9. Hasewinkel
10. Lommerange (Frankreich)
11. Kerpen

1998
Ehrung 1998


1999

Zu Beginn der Saison 1999 wurde unser kleines Amateurteam nun richtig professionell.
Zu einem großen Schrauberzelt und Werkstattbus, und einem Mechaniker und dem Motorentuner Dieter Otto zu wachsen.
In diesem Jahr ließ ich den Winterpokal aus und konzentrierte mich voll auf die Zusammenarbeit Fahrer – Mechaniker – Motorentuner und arbeitete an meiner Vergasereinstellung.
Dies half mir den  Westdeutscher ADAC Kart Cup mit Platz 1, sowie Platz 1 im ADAC Gau Mittelrhein zu belegen.
Nach vielen Auszeichnungen und Ehrungen (,,an die ich mich gewöhnen könnte“), begann das Training für die Saison 2000 auf meinem neuen CRG – Kart – IcA 100 Junioren. So beendete ich diese Saison mit einer großen Meisterschaftsfeier in meinem Heimatort.

Rennen auf folgenden Bahnen:

1. Nürburgring
2. Hagen
3. Hahn
4. Hahn
5. Kerpen
6. Rüthen
7. Hahn
8. Nürburgring
9. Hahn
10. Lommerange (Frankreich)
11. Kerpen

1999
Ehrung 1999


2000

Nach einem guten Beginn in der neuen Klasse IcA 100 Junioren durch den 2. Platz beim Winterpokal von Trier, folgte eine Berg und Talfahrt im Westdeutschen ADAC Kart Cup und im ADAC Gau Mittelrhein. Nach einigen guten Platzierungen folgten auch leider viele weniger gute Ausfälle.



Rennen auf folgenden Bahnen:

1. Hahn
2. Nürburgring
3. Nürburgring
4. Lommerange (Frankreich)
5. Hahn
6. Hagen
7. Kerpen
8. Hahn
9. Nürburgring
10. Kerpen

2000
Ehrung 2000


2001

Nach dem bescheidenen Resultat aus dem letzten Kartjahr begann im Februar mit meinem neuen CRG IcA 100 Junioren Kart die Saison 2001.
Nach endlosen Trainingstagen und Runden, wobei meine Motoren und Vergaser arg strapaziert wurden, war ich mir sicher dieses Jahr wird besser.
Das war leider ein Irrtum, nach guten Zeittrainingsplatzierungen folgten Abschüsse und Ausfälle. Ich erhoffte mir nun von der Saison 2002 einiges:
Wechsel meiner Kartmarke auf Tony Kart, und Eintritt in das RMW Eurotec – Team wo ich und meine Mechaniker bestens unterstützt worden bin.


Rennen auf folgenden Bahnen:

1. Nürburgring
2. Hahn
3. Lommerange (Frankreich)
4. Hahn
5. Kerpen
6. Rüthen
7. Hagen
8. Nürburgring
9. Kerpen
10. Hahn

2001
2001


2002


Dieses Jahr war alles anders. Mit dem RMW Eurotec – Team im rücken und vielen erfahrenen Mechaniker konnten die Trainings Tage los gehen. Die wir dieses Jahr unter anderem 2 Wochen lang in Spanien/Mallorca verbracht haben.
Nach vielen Trainingskilometern konnte die neue Saison 2002 los gehen.
Wie ich mir auch schon erhofft hatte, war dieses Jahr ein sehr erfolgreiches Jahr, die Zusammenarbeit mit Mechaniker – Tuner – und meinem Freund und Teamkollegen Christian Wangard hat sich ausgezeichnet.
Nach vielen Podiums Plätzen, Siegen und vielen Punkten belegten wir den 1. und 2. Platz in der Gesamtwertung.

Rennen auf folgenden Bahnen:

1. Harsewinkel
2. Hahn
3. Lommerange (Frankreich)
4. Hahn
5. Hahn
6. Kerpen
7. Hagen
8. Rüthen
9. Oppenrod
10. Schaafheim
11. Kerpen
12. Hahn


Ehrung 2002


2003

Ab diesem Jahr musste der Motorsport leider etwas zurück stecken, da ich im Sommer meine Ausbildung zum Industriemechaniker (Maschinen- und Systemtechnik) begann. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Clubmeisterschaft und den Winterpokal im Kart zu fahren und meine ersten Testkilometer und Erfahrungen im Tourenwagen machen zu können.

Schmitz Racing - 2003


2004 - 2009

Ab diesem Jahr musste der Motorsport leider etwas zurück stecken, da ich im Sommer meine Ausbildung zum Industriemechaniker (Maschinen- und Systemtechnik) begann. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Clubmeisterschaft und den Winterpokal im Kart zu fahren und meine ersten Testkilometer und Erfahrungen im Tourenwagen machen zu können.

Schmitz Racing - Tourenwagen


2010

Ab diesem Jahr beschloss ich eigene Wege zu gehen und gründete ein eigenes Team (Schmitz-Racing). Wir begannen ein Auto (Peugeot 206 GTI mit einer 2.0 Liter Maschine) zu einem Tourenwagen umzubauen, mit dem wir im kommenden Jahr unsere ersten Testkilometer erzielen möchten und in der VLN Langstreckenmeisterschaft und dem 24h Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen wollen.

 

Schmitz Racing - Auto

Schmitz Racing - Erfolg


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